Turnierbericht: Goldene Schärpe in Hohen Luckow

Lara Güler holt die Silber Medaille mit der Mannschaft Westfalen I bei der Goldenen Schärpe, Linea Langer belegt mit Westfalen II den 15. Platz.

Ausrichter der diesjährigen Goldenen Schärpe 2025  ist, das ca. 20 Kilometer südwestlich von Rostock liegende, Gut Hohen Luckow. Das Gut beeindruckt mit seinen weitläufigen, parkähnlichen Flächen und seinem gelb leuchtenden Herrenhaus. Vor dieser imposanten Kulisse ritten die Nachwuchsreiter Lara Güler und Linea Langer mit Ihren Ponys  Viva la Vida und Appelschnut um die Goldene Schärpe – Ponys“,

In den 5 Teilprüfungen, Dressur, Springen, Gelände, Theorie und Vormustern durften sich die beiden Krommerter Reiterinnen mit 123 Reiter/Ponypaaren, aufgeteilt in 24 Mannschaften, messen.

Zwischenzeitlich etwas um seine Medaillen bangen musste das Team um Lara Güler. Nach dem gelungenen Dressurstart fielen Catharina Frie (RV Nottuln) mit Veivels Little Queen NRW, Leni Hövel (RFV „St. Georg“ Saerbeck) mit Double Secret, Joke Upgang (RV Velen) mit Herz über Kopf, Lara Güler (RV Rhede-Krommert) mit Viva la Vida sowie Sophie Bröker (ZRFV Appelhülsen) Mondeo im Gelände zunächst auf Platz vier zurück. Im Parcours und beim Vormustern erzielten sie jedoch erneut das beste Ergebnis aller Teams und arbeiteten sich so wieder auf Platz zwei nach vorne.

Der Sieg ging an die Mannschaft Westfalen IV, die sich durch beeindruckende Noten für die gelungenen Geländeritte einen weiten Vorsprung ausbauen konnte.

Die Mannschaft Westfalen II um Linea Langer und Appelschnut konnten sich auf den 15. Platz rangieren. In der Mannschaft ritten Janne Stryle, Celina Berkemeier, Pauler Weber und Amelie Schleif. Linea Langer und Ihre Stute konnten für die Mannschaft gute Noten besteuern. In der Dressur gab es für das Paar eine 7,5, im Gelände eine 7,5 und im Vormustern eine herausragende 9,5.

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Lara Güler und Viva la Vida konnte nicht nur die Schleife für den Silberrang entgegen nehmen, sie siegte zudem in Ihrer Abteilung im Springen mit einer 7,9 und konnte sich in der Einzelwertung auf den 6. Platz platzieren.

Die Mannschaft Westfalen III platzierte sich auf den 6. Platz.

Die Trainer Anna Rogenland und Klemens Nachtigall waren stolz auf Ihre 20 westfälischen Schützlinge und sehr beeindruckt von der hervorragenden Organisation dieser imposanten Veranstaltung.